S U T T R O P
 
 Nord Rhein Westfalen - Sauerland
 
 
 
 Historische Werkzeugfunde bezeugen, dass bereits in der Eiszeit Suttrop, unter dem  Ortsnamen "Shut Dorp"   
besiedelt war. Während den Nachbarorten Warstein, Rüthen und  Belecke die Stadtrechte verliehen wurden, blieb Suttrop aufgrund der landschaftlichen Struktur ein Dorf. Die Ortschaft setzte sich aus einer Anzahl von Höfen zusammen, die im Rahmen der allgemeinen Industrialisierung nach und nach verschwanden. Bislang ist es mir gelungen, meinen Stammbaum bis 1725 zurück zu verfolgen, mit der interessanten Feststellung, dass meine Familie bis 1781 sich noch Gerstenkeuffer nannte.     
 
 
  
  
   
  
D A M E R A U
 
 Ostpreußen
 
 
 
 Am 04. Juli 1920 wurde Emma als zweites Kind der Eheleuten Franz Potarzycki  *30.04.1894 und Amalie Potarzycki 08.02.1899 (geb. Lissek) in Damerau Haus Nr. 118 geboren. Leider konnte ich die Übersiedlung von Ostpreußen in's Ruhrgebiet bis heute nicht genau recherchieren. Aber möglicherweise zogen sie 1921 oder 1922 nach Essen und am 10.11.1926 nach Castrop-Dingen. Damerau liegt am Ostufer des "Großen Schobensees" Zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Landgemeinde Damerauwolka (72,1 ha, 36 Einwohner) und dem Gutsbezirk Damerau (286,8 ha, 63 Einwohner) 
 
 
  
  
CAS T R O P - R A U X E L
 
 Nord Rhein Westfalen - Ruhrgebiet 
 
 
 
 16. Juni           1925 - 18.480 Einwohner
 
 31. Dezember 1965 - 87.909 Einwohner
 
 
 
 Stadtteile: Henrichenburg, Pöppinghausen, Habinghorst, Ickern, Bladenhorst, Rauxel,  Deining-hausen, Behringhausen, Castrop, Dingen, Obercastrop, Schwerin, Böving-hausen, Merklinde, Frohlinde. 834 Villa Castorp wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt gehört zum Landkreis Dortmund und ist ein Teil des des Kreises Reckling-hausen und wird 1962 Europastadt.
 
 
 
 K A L L E N H A R D T  
 
 Nord Rhein Westfalen - Sauerland
 
 
 
 1297 Stadtgründung auf einer Bergkuppe zur Absicherung gegen Arnsberg durch den Kölner Erzbischof. Kallenhardt wurde durch eine Stadtmauer mit drei Tortürme abgesichert. Kallenhardt gehörte seit dem Mittelalter zu kurkölnischen Herzogtum Westfalen. 1802 kam der Ort zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 1808 wurde die Stadtmauer entfernt und 1811 erfolgte die Gründung des Schultheißbezirks Kallenhardt. Dieser kam 1815 an das Königreich Preußen und in den Kreis Brilon. 1820 wechselte der Ort in den Kreis Lippstadt. Am 1. Januar 1975 wurde Kallenhardt durch in die Stadt Rüthen eingemeindet und gehört seitdem zum Kreis Soest.